SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen
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Digitale Klinikberatung der DRV Baden-Württemberg im SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen

Digitale Klinikberatung der DRV Baden-Württemberg im SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen

Digitale Klinikberatung der DRV Baden-Württemberg im SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen

Seit Ende 2022 setzt die DRV Baden-Württemberg für ihre Versicherten, die sich in einer medizinischen Rehabilitation befinden, ein neues Klinikberatungskonzept im Bereich Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben um.

Zuvor wurden Beratungen zu „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ durch den Reha-Fachberatungsdienst der DRV Baden-Württemberg vor Ort in den Kliniken angeboten. Aufgrund neuer digitaler Möglichkeiten, zunehmend komplexeren beruflichen Problemlagen und neuen Anforderungen an die „Medizinisch Beruflich Orientierte Reha“ (MBOR), wurde dieses Verfahren durch die DRV überarbeitet und als neues digitales Video-Beratungskonzept eingeführt.

Der Nachteil der ursprünglichen Beratung vor Ort war, dass die Rehabilitand:innen lediglich mit der Reha-Fachberatung des zuständigen Regionalzentrums im Gebiet der Klinik sprechen konnten. Bis dann im Anschluss an die Rehabilitation ein Termin bei der konkret zuständigen Reha-Fachberatung stattfinden konnte, dauerte es oft noch mehrere Wochen oder sogar Monate.
Durch das neue Klinikberatungskonzept kann der Sozialdienst zusammen mit den Rehabilitand:innen in Form einer Video-Beratung gleich den direkten Kontakt zur zuständigen Reha-Fachberatung herstellen. Nach der erfolgten Beratung zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und Vorbereitung der notwendigen Unterlagen, vereinbart der Sozialdienst einen digitalen Beratungstermin für die Betroffenen und unterstützt bei der technischen Umsetzung.   

Weitere konkrete Schritte der beruflichen Rehabilitation können somit schneller und sogar noch während der Rehabilitation eingeleitet, vereinbart und besprochen werden. 

Im SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen laufen die Video-Beratungen bereits seit November 2022 und die Rückmeldungen der Rehabilitand:innen waren bislang durchweg positiv.